Citadel Hulbuk - Tajikistan 4K Travel Channel

The citadel of Hulbuk lies 30 km southwest of Kulob. Already in the Bronze Age, people settled in the area in sight of the salt mountain Chodscha Mumin, which rises 1334 m above the valley. A first palace, which burned down at 950 AD was built to around 800 AD. In 970, one built a second palace on the ruins of the first. The palace complexes were in the southern area. An integral part was a mosque. This area lies approximately 5 m higher than the northern one.
The huge entrance gate is 13m high and 8.5m wide. It is said to resemble the Rabati Malik portal. Rabati Malik a caravanserai from the 11th century lies between Bukhara and Samarkand in Uzbekistan. We will visit it later.
The living quarters including a harem were in the northern area. The houses and the palace had underfloor heating and water pipes. A swimming pool was also available. Some fireplaces were surrounded by seats. These point to the practices of Zoroastrianism ( the religion of Zarathustra), which was still prevalent here before Islam.
The wall of the Hulbuk Citadel has been completely rebuilt since 2005. It is not an exact reconstruction but serves to illustrate the original size. Only the lower 1.5 m consist of original masonry.
During our visit, Safar, an archeologist, explains the architectural structure of the building. He was part of the excavation team that found five bodies, one man and four women from the Bronze Age, in 2003. He demonstrates where the ruler sat and where the remaining audience was allowed to take a seat.
The Banijuriden ruled here in the 9th and 10th centuries. After a revolt, the Samanids burnt down the palace. Later the Ghaznawiden took the power over the Samaniden. Hulbuk was one of the largest cities in Central Asia at that time. Then came the Seljuks, which destroyed the city and the citadel.
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Die Zitadelle von Hulbuk liegt 30 kmsüdwestlich von Kulob. In Sichtweite des Salzberges Chodscha Mumin, der mit 1334 m Höhe das Tal überragt, wurde bereits in der Bronzezeit gesiedelt.
Um ca. 800 n. Chr. wurde ein erster Palast errichtet, der um 950 abbrannte. 970 wurde ein zweiter Palast auf den Trümmern des Ersten erbaut. Die Palastanlagen wurden im südlichen Bereich angesiedelt. Integraler Teil war eine Moschee. Dieser Bereich liegt ungefähr 5m höher als der Nördliche.
Das gewaltige Eingangstor ist 13m hoch und 8,5 m breit. Es soll dem Portal des Rabati Malik ähneln. Dies ist eine Karawanserei aus dem 11. Jahrhundert zwischen Buchara und Sarmarkand in Usbekistan, die wir später noch besuchen werden.
Der Nördliche Bereich bestand aus Wohnbereichen inklusive eines Harems. Die Häuser und der Palast waren mit Fußbodenheizung und Wasserleitungen ausgestattet. Auch ein Swimmingpool war vorhanden. Manche Feuerstellen waren kreisförmig mit Sitzen umgeben. Diese deuten auf Praktiken des Zoroastrismus (Religion von Zarathustra) hin, die hier noch vor dem Islam verbreitet war.
Die Mauer der Zitadelle von Hulbuk wurde seit 2005 vollständig neu errichtet. Sie ist keine exakte Rekonstruktion und soll vor allem die originale Größe zeigen. Nur etwa die unteren 1,5 m bestehen aus Original Mauerwerk.
Bei unserer Führung durch die Zitadelle erläutert Safar, ein Archäologe, die architektonische Struktur des Bauwerks. Er erzählt uns, dass er 2003 beteiligt war, als 5 Leichen, ein Mann und 4 Frauen aus der Bronzezeit gefunden und ausgegraben wurden. Anschaulich zeigt er uns, wo der Herrscher saß und wo das restliche Publikum Platz nehmen durfte.
Im 9. und 10. Jahrhundert herrschten hier die Banijuriden. Nach einem Aufstand brannten die Samaniden den Palast nieder. Nach den Samaniden übernahmen die Ghaznawiden die Macht. Zu dieser Zeit war Hulbuk eine der größten Städte Zentralasiens. Danach kamen die Seldschuken, die die Stadt und die Zitadelle zerstörten.
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