First Evening in Cordoba - Spain 4K Travel Channel

In the late afternoon we take the AVE (high speed train) from Sevilla to Cordoba. The the 140 km long train ride only takes 45 minutes, so that we can enjoy an evening in Cordoba. We have booked a small hotel in the old city near the Plaza de las Tendillas (place of small shops), in order to explore the city on foot.
Although the shops are no longer small, as the name of the place suggests, the architecture of the buildings around the square is impressive. In the middle of the Plaza de las Tendillas stands the equestrian statue of the Gran Capitán
Its higher career began under Queen Isabella, who declared him a commander of the troops against Charles VIII of France in support of King Ferdinand II of Naples.
He quickly ousted the French, but they came back. After their extermination Gonzalo Fernández was appointed Viceroy of Naples. He won the popularity of the population through prudent and wise exercise of official functions, however aroused the jealousy of King Ferdinand. Ferdinand ordered him back to Spain, where he lived a reclusive life for another 9 years.
In front of the modern Town Hall in Calle Claudio Marcelo, we find the remains of a Roman temple from the first century, the era of Flavius.
It was one of the main buildings of imperial cult that existed in Cordoba. The Pseudo Peripteral, hexastyle building of white marble was designed according to the model of the temple of Apollo Palatinus in Rome.
The square strongly reminds us of the Plaza Major in Madrid. It is surrounded on all four sides by arcades, which are only interrupted by a market in the south. Originally it was a prison which was bought by José Sánchez Peña later and turned into the most modern factory in Cordoba. The square itself has been used repeatedly for public festivals, also bullfights were organized here.
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Am späten Nachmittag nehmen wir den AVE (Hochgeschwindigkeitszug) von Sevilla nach Cordoba. Für die ungefähr 140 km lange Strecke benötigt der Zug gerade einmal 45 min, sodass wir einen Abend in Cordoba genießen können.
Wir haben uns ein kleines Hotel in der Altstadt in der Nähe der Plaza de las Tendillas ( Platze der kleinen Läden ) gesucht, sodass wir die Stadt wieder zu Fuß erkunden können.
Die Geschäfte rundherum sind zwar nicht mehr klein, wie der Name des Platzes suggeriert, aber die Architektur der Gebäude ringsum ist beeindruckend.
In der Mitte des Platzes thront das das vom Bildhauer Mateo Inurria geschaffene Reiterstandbild des Gran Capitán
Seine höhere Karriere begann er unter Königin Isabella, die ihn zum Oberbefehlshaber der Truppen gegen Karl VIII von Frankreich zur Unterstützung von König Ferrandino von Neapel (Ferdinand II) erklärte.
Er verdrängte rasch die Franzosen, die aber wiederkamen. Nach ihrer Vernichtung wurde Gonzalo Fernández zum Vizekönig von Neapel ernannt. Er errang durch umsichtige und kluge Ausübung des Amtes die Beliebtheit der Bevölkerung, erregte aber die Eifersucht des Königs Ferdinand. Dieser beorderte ihn schließlich nach Spanien zurück, wo er noch 9 Jahre zurückgezogen lebte.
Vor dem modernen Rathaus in der Calle Claudio Marcelo finden wir die Überreste eines römischen Tempels aus dem ersten Jahrhundert, der Epoche des Flavius.
Es war eines der wichtigsten Gebäude der damaligen Kaiserkults in Cordoba. Der sechssäulige Peripteros aus weißem Marmor wurde nach dem Vorbild des Apollotempels in Rom entworfen.
Der Platz erinnert sofort stark an die Plaza Major in Madrid. Er ist an allen vier Seiten von Arkaden umgeben, die lediglich im Süden durch einen Markt unterbrochen sind. Dieser war ursprünglich ein Gefängnis und wurde später von José Sánchez Peña gekauft und in die modernste Fabrik Cordobas umfunktioniert. Der Platz selbst wurde immer wieder für öffentliche Feste genutzt, es wurden hier aber auch Stierkämpfe veranstaltet.
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