Kara-Kyz Yurt Camp - Kyrgyzstan 4K Travel Channel

The Kara-Kyz Yurt Camp is approx.30 km east of Karakol in a small valley off the Tien Shan. The access road to the camp is relatively difficult to find. Between Konstantinovka and Kaiyrma Aryk, we have to ask for the way several times. After crossing a brook and overcoming a hill, we arrive well at the camp, lying at an altitude of 2200 m.
The camp is picturesquely embedded in a small valley covered with dense vegetation. Several yurts stand next to a little river. Russian barberries, used as a remedy, and sea buckthorn, known for its high vitamin C content, grow wildly here.
A solid building houses the kitchen and a dining room.
The Kara-Kyz Yurt Camp is open from May to September, depending on the weather. It is an ideal starting point for hikes or excursions on horseback, which the owners can arrange for you.
Adilet shows us around the campsite, while his sister Nargiza prepares a delicious meal for us.
A snake greets us but disappears quickly under a car. It seems to be a Gloydius halys, a subspecies of a pit viper. These snakes are very poisonous but deaths are very rare as they are very shy. Still, one should take certain precautions. It is important to wear sturdy shoes.
Special care should be taken during the night, as the Gloydius halys has infrared sensitive sensory organs and can hunt in the night. So at night always illuminate the closer environment with a flashlight.
The snake also does not seem to make anyone nervous, neither Adilet nor Nargiza. Although the nice workers who are eating don't care about it. As soon as I film them, they invite me. Even the leashed young dog does not seem to be worried.
While we wait for the meal, I do a drone flight, which gives me a wonderful view of the camp and the landscape. Unfortunately, I notice in the evening that I did not turn on the video recording. But that's life, sometimes something goes wrong.
It is a lovely excursion that shows us Kyrgyzstan's nature from its most beautiful side.
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Das Kara-Kyz Yurt Camp liegt ca. 30 km in östlicher Richtung von Karakol in einem dem Tien Shan vorgelagerten kleinen Tal.
Der Zugang zum Camp ist relativ schwierig zu finden und wir müssen zwischen Konstantinovka und Kaiyrma Aryk mehrfach nach dem Weg fragen. Nachdem wir dann eine Bach durchquert und einen Hügel überwunden haben, kommen wir gut im Camp an, das auf einer Höhe von 2200 m liegt.
Das Camp ist malerisch in ein kleines Tal, das von dichter Vegetation überzogen ist, eingebettet. Neben einem kleinen Fluss stehen mehrere Jurten. Russische Berberitzen, die als Heilmittel zur Anwendung kommen und Sanddorn, der durch seinen hohen Vitamin C Gehalt bekannt ist, wachsen hier wild.
Ein festes Gebäude beinhaltet die Küche und einen Speisesaal.
Das Kara-Kyz Yurt Camp ist, abhängig von der Wetterlage, von Mai bis September geöffnet. Ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen oder Ausflüge zu Pferde, die Ihnen die Betreiber gerne besorgt.
Adilet zeigt uns die Anlage und führt uns herum. Nargiza seine Schwester bereitet uns ein leckeres Essen.
Zur Begrüßung empfängt uns eine Schlange, die aber rasch unter einem Auto verschwindet. Es scheint eine Halysotter, eine Unterart der Grubenotter zu sein. Diese Schlangen sind sehr giftig, wobei es aber nur sehr selten zu Todesfällen kommt, da sie sehr scheu sind. Dennoch sollte man gewisse Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigen. Wichtig ist es stabiles Schuhwerk zu tragen.
In der Nacht ist besondere Vorsicht geboten, da die Halysotter über Infrarot empfindliche Sinnesorgane verfügt und damit in der Nacht jagen kann. Deshalb nachts die nähere Umgebung immer mit einer Taschenlampe ausleuchten.
Die Schlange scheint auch niemanden nervös zu machen, weder Adilet noch Nargiza, noch die netten Arbeiter, die gerade ihr Essen einnehmen und mich gleich einladen, als ich sie filme. Auch der junge Hund, der fest angeleint ist, scheint nicht beunruhigt zu sein.
Ich unternehme, solange wir auf das Essen warten, noch einen Drohnenflug, der mir einen wunderschönen Blick auf das Camp und die Landschaft erlaubt. Leider stelle ich am Abend fest, dass ich die Videoaufzeichnung nicht eingeschaltet habe. Aber so ist das Leben, manchmal geht auch etwas schief.
Dennoch ist es ein wunderschöner Ausflug, der uns Kirgisistans Natur von seiner schönsten Seite zeigt.
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